An der Universität St. Gallen forscht Hans Rusinek zu Meaningful Work und Corporate Purpose: wie sich Unternehmen neu erfinden können, womit man Mitarbeiter neu mobilisieren kann und ob uns das zu einem zukunftsfähigeren Wirtschaften bringt.
Hans Rusinek Vortragsthemen
Das entscheidende Puzzlestück für zukunftstaugliche Organisationen: Wie man zeit-gemäss wirtschaftet
Von Purpose zu Praxis: Ein Kompass für Organisationen in schwierigen Gewässern
Future as an Attitude: Konkrete Schritte für eine bessere Zukunft der Arbeit
Wofür sich Arbeit wirklich lohnt: Sinnvollen Kulturwandel gestalten
Hans Rusinek - Wie man unsere Arbeitswelt zukunftsfähig machen kann.
Hans Rusinek ist Managementberater, Transformationsforscher und preisgekrönter Autor. Vor allem aber: Zukunftsoptimist.
Hans Rusinek beschäftigen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Transformationen, die unsere Wirtschaftswelt bestimmen. Was ihn antreibt ist die Überzeugung, dass wir nicht nur vor einer disruptiv anderen, sondern auch gänzlich besseren Zukunft stehen können (wenn wir das wollen!) – für Planet, People und nachhaltigen Profit.
Seine Rolle ist die des Brückenbauers, er verbindet die Perspektive des Forschers zur Zukunft der Arbeit (Universität St.Gallen) mit seinen Erfahrungen als Strategieberater (Boston Consulting Group/BrightHouse), und mit seinem Engagement in ThinkTanks (z.B. ThinkTank 30 des Club of Rome Deutschland). Als Speaker findet man ihn seit 8 Jahren auf den Bühnen z.B. von TEDx, dem Handelsblatt Change Kongress, dem Kreativen Unternehmertum und dem Zukunftsfestival der ZEIT.
In seiner Arbeit zum Sinn von Organisationen beschäftigt Hans Rusinek der Übergang von der isolierten – und hochgradig verletzbaren – Profitmaximierungsmaschine hin zum adaptiven Organismus. Als Berater half er Unternehmen auf eine systemrelevante Rolle in einer Zeit der Zeitenwenden einzuschwören, auf ihren Purpose, und ihre Strategie entsprechend auszurichten.
Hans Rusinek: Organisationsberatung, Managementforschung und gesellschaftliches Engagement zusammenbringen, um den Arbeitsplatz der Zukunft für die Menschen motivierend zu gestalten.
In seiner Forschung und Beratung zur Zukunft der Arbeit schaut er auf die Herausforderungen in der Arbeit: Auf Sinnkrisen, Generationskonflikte, Fachkräftemangel und Skill Gaps. Er zeigt, wie wir das Versprechen, das in guter Arbeit steckt, wieder neu einlösen können: das Versprechen zu einer bewussten und schöpferischen Auseinandersetzung mit unserer Welt. Dafür berichtet er wie er in seinen Projekten aus Angestellten wieder eine Bewegung machen kann.
Als studierter Ökonom und Philosoph regt er stets beide Gehirnhälften an: Hans Rusinek holt das Publikum analytisch in ihrer realen Arbeitswelt ab. Und bringt es dann auf visionäre und unerwartete Weise zu neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. So erfahren Sie zum Beispiel was er in einer irakischen Bäckerei über Innovationskultur gelernt hat, wie er eine kompletten DAX-Vorstand überredete sich Sneaker anzuziehen und was Hannah Arendt von LinkedIn begeistert wäre.
Zur Person.
Hans Rusinek forscht, publiziert und berät zur Zukunft der Arbeit. Als Forscher untersucht er an der Universität St. Gallen die Sinnkrise in der modernen Arbeitswelt. An der Fresenius Universität ist er Lehrbeauftragter zu „Future of Work“. Als Fellow im ThinkTank30 des Club of Rome kombiniert er dies mit Fragen des enkeltauglichen Wirtschaftens innerhalb planetarer Grenzen. In seinen jüngsten wissenschaftlichen Studien beschäftigt er sich mit der Arbeit im Anthropozän, mit dem Sinnmanagement von Konzernen und der Hybriden Arbeit als Zukunftsmodell.
Als Berater begleitet Hans Rusinek Ministerien, Unternehmen und NGOs zu einer besseren Arbeitskultur und einer langfristigen Strategie in Zeiten gestiegener Komplexität. Er war Associate Strategy Director und erster Mitarbeiter der dafür mitaufgebauten Organisationsberatung der Boston Consulting Group, BrightHouse Berlin. Besonders stolz ist er auf den Child Growth Monitor, eine von Microsoft und dem World Food Program prämierten Lösung für die Bekämpfung von Unterernährung bei Kindern.
Seine Debattenbeiträge liest man in BrandEins, Personalmagazin, Capital, DIE ZEIT oder Deutschlandfunk. Dafür bekam Hans Rusink 2020 den Förderpreis für Wirtschaftspublizistik der Ludwig-Erhard-Stiftung.
Als Rheinländer ist ihm Humor eine ernste Sache: Bei all den Auseinandersetzung mit Sinn und Zweck der Arbeit, findet er Ausgleich in einer absolut sinnfreien Beschäftigung: Er sammelt unfreiwillig komischen Anführungszeichen, die in einem populären Instagram-Account kuratiert werden (@awkward_anfuehrungszeichen) und die der Seltmann-Verlag im Juli 2022 als Bildband herausbrachte (folgerichtig heißt dieser: Das “Buch”).
Hans Rusinek hat während der Eurokrise VWL, Philosophie und Politik an der London School of Economics und in Bayreuth studiert und ist an der d.school ausgebildeter Design Thinker. Er wurde kurz nach dem Mauerfall 1989 in Düsseldorf geboren.