Redner China – Seidenstraße
Die Neue Seidenstrasse – von der Antike in die Neuzeit
China – die Belt and Road Initiative (BRI) ist das offizielle Label der Volksrepublik China für seine Neue Seidenstrasse. Ein Megaprojekt der Zukunft: deren Verlauf ein Handelsnetzwerk zwischen Asien, Afrika und Europa spannt. China investiert und expandiert! Das Reich der Mitte baut Häfen, Zugstrecken, Straßen – eine Infrastruktur der Superlative.
Themen unserer Redner & Speaker zu China - Seidenstrasse:
- Aus der Antike in die Neuzeit – Chinas Megaprojekt: Seidenstrasse 2.0
- China als Vorbild neuer Technologien, Innovationen & Nachhaltigkeit
- China auf der wirtschaftlichen Überholspur – Neue Seidenstrasse
- Die Neue Seidenstrasse und seine Bedeutung für Europa
- Die neue Zukunft oder Schuldenfalle für europäische Unternehmen
Das Ziel der Neuen Seidenstrasse: die Erschliessung neuer Märkte. In das Unterfangen sind mehr als 100 Nationen eingebunden und das Megaprojekt wächst. Das Versprechen der Volksrepublik: umfangreiche Investitionen und nachhaltige Entwicklungen für die beteiligten Länder. Viele stehen dennoch vor der Frage: zu welchem Grad sie von der Initiative langfristig sozioökonomisch profitieren werden.
Die Seidenstraße – ein mythischer Begriff, der die alten Geschichten von Marco Polo und seinen Reisen wieder zum Leben erweckt. Ein Begriff, der uns in eine geheimnisvolle Welt voll fremder Kulturen und atemberaubender Abenteuer entführt. Die Volksrepublik will jedoch mehr, als nur die alten Handelsrouten wieder zu aktivieren. China strebt die Vernetzung Eurasiens an, um neue Wirtschaftsräume zu erschließen und politische Stabilität in den Regionen zu schaffen.
Das Projekt startete 2013 als One Belt and One Road. Die Neue Seidenstraße soll in Anlehnung an die historischen Routen zwischen Mittelmeerraum und Ostasien neue Handels- und Verkehrsnetzwerke zwischen den Kontinenten fördern. Eine Initiative die bisherige Handelsrouten in den Schatten stellen wird – doch einige EU-Staaten sind noch skeptisch. Einzig das EU-Mitglied Italien signalisiert größere Bereitschaft sich an dem chinesischen Prestigeprojekt zu beteiligen.
Und ganz ohne die Volksrepublik China geht es nicht: viele europäische Unternehmen und Länder zeigen sich vor allem aus wirtschaftlichen Gründen interessiert an der Region Zentralasien. Besonders in der jüngeren Vergangenheit steigt dieses Interesse. Bis 2049 will die Wirtschaftsmacht ihren alten Großmachtstatus wiederherstellen – ein ambitioniertes Ziel, mit der entscheidenden Frage für die EU: wo werden wir stehen?